Gesundes Dessert: Saftige Pflaumenkugeln
Diese Pralinen sind per Unfall entstanden, weil ich vergessen hatte ein Dessert für meinen Besuch zu machen.
Wir waren zu Hause mit Noah und erwarteten meinen lieben Freund Hasan mit seiner Frau Gizem und dem süßen Baby Peri, was auf türkisch ‘Fee’ heisst. Wir waren einkaufen und hatten zusammen gekocht – doch plötzlich realisierte ich, dass wir das Dessert vergessen hatten! Schnell durchsuchte ich unsere Schränke und fand zum Glück ein paar Dinge, dies sich zu einer Nachspeise zusammenwürfeln liessen. Was herauskam schmeckte sogar ziemlich lecker: unsere Pralinen landeten einen großen Erfolg. Es war ein bisschen wie in der Werbung: Wir sassen alle am Tisch und da stand dieser große Teller mit den Pralinen und alle Hände griffen nach einer Kugel und am Ende waren nur noch kleine Papierwickel übrig. Ich fand das ganz schön.
Hier sind die Zutaten, die ich in meinen Schränken aufgestöbert habe:
1,5 Tassen Haferflocken
1 Tasse doppelt geröstete Haselnüsse (normale geht natürlich auch)
1 Tasse getrocknete Pflaumen
1 Esslöffel Leinsamen
3 Esslöffel Kokosöl
½ Tasse Wasser
Ich breite die Haferflocken auf einem Backblech aus und schob das Tablett in den vorgeheizten Ofen. Nach 10-15 Minuten war der Hager golden braun. Ich schaltete den Ofen aus, weil ich ihn nicht mehr brauchen würde. Ich legte die Haselnüsse und die alle Zutaten bis auf die Haferflocken in den Mixer und wartete, bis ich einen glatten Teig kriegte. Dann kratze ich die Paste zusammen und legte sie mit dem Hafer in eine große Schüssel. Normalerweise verarbeite ich den Hafer zu Mehl, aber dieses Mal hatte ich es nicht gemacht.
Ich knetete den Teig und formte kleine Kugeln. Das war auch schon alles. Ich hatte den Teller im Kühlschrank aufbewahrt, bis es Zeit für den Nachtisch wurde. Ich denke, dass die Hafer-Pralinen besser schmecken, wenn sie kalt serviert werden - und natürlich mit Kaffee!
Lasst es euch schmecken.